Synopsis

Muriel lügt.

Sie belügt ihre Freundinnen, ihren Mann, ihren Sohn.

Sie hat einen Geliebten.

Einen sehr verschwiegenen Geliebten, dem sie selten etwas sagt.

Hat sie vielleicht Angst, auch ihn zu belügen?

 

Also: nichts als Lügen.

Keine grossartigen Verbrechen, keine wirkliche Verrätereien.

Wie ein nächtlicher Garten, für sie ganz alleine.

Als läge das Kostbarste gerade in diesem Geheimnis.

In den Übergängen, die im Zerfliessen zweier Tage zweier Welten, so sie sich eine eigene Welt erfindet.

Als wäre sie mehr verliebt in ihre Liebe als in ihren Geliebten….

 

Muriel lügt.

Aber allmählich wird ihr klar, dass das Lügen Verwirrung stiftet, und dass sie mehr will, als nur das.

Sie will Spuren sehen, Bilder.

Beweis, die der Wirklichkeit und der Lüge ihren Platz zuteilen.

 

Und wie sich die Beweise einstellen, enthüllt sie sie ihrem eigenen, trotz seiner Untreue sehr geliebten Mann.

Nicht etwa als Geständnis, sondern wie ein brennend heisses Geschenk….

Details

Dauer86 Minuten
Format35mm, Farbe, 1:1.85
ProduktionCoproduction France/Switzerland Arena Films und Vega FIlm

Credits

RegiePaule Muret
DrehbuchPaule Muret, Jean-François Goyet
ProduzentBruno Pesery, Ruth Waldburger, Jean-Bernard Fetoux
BesetzungFanny Ardant, Alain Bashung, Jacques Perrin
KameraRenato Berta
SchnittCatherine Quesemand
TonLouis Gimel
MusikStéphane Delplace
AusstattungRaul Gimenez
KostümeMarielle Robaut
VersionenF; F/d

Festivals & Awards

In competition Berlin Film Festival 1992